Gestern haben wir den hinteren Teil des Gartens vom restlichen Garten abgetrennt. Wir möchten unseren vier Gartenbewohnern – Kaninchen – mehr Auslauf ermöglichen. Im letzten Jahr haben sie alles ratzeputz weggefressen, vom Jungpflänzchen bis zu den Kräutern in der Kräuterschnecken. Da trafen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. Eine Lösung wurde gesucht und gefunden. Einig waren wir uns, dass es den Kaninchen nicht gut tut, nur den Käfig zu bewohnen. Im hinteren Teil des Gartens liegt unter Bäumen – Madame, der Wildapfelbaum, Opa Graubart, die alte Haselnuss – auf der linken Seite eine kleine Steinterasse mit Pergola, auf der rechten Seite, überschattet von Frau Holle, dem Holunder, der Käfig.
In diesem Bereich des Gartens – sehr schattig – wird es keine Jungpflänzchen bodennah mehr geben, dafür eine saftige Terassenumrandung aus Gras und anderen Wiesenpflanzen.